Karrierewege mit Perspektiven – das BMBF und die Handwerkskammer Ulm zeigen, wie es geht

Jugendliche wünschen sich einen Beruf mit Zukunft, eine Ausbildung, mit der man Karriere machen kann und einem alle Möglichkeiten offenstehen. Welche neuen Karrierewege das Handwerk zu bieten hat und welche innovativen Weiterbildungsmöglichkeiten es in Ulm gibt, drüber sprach Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg und ich zusammen mit Hauptgeschäftsführer Dr. Tobias Mehlich und seinem Team beim Besuch des Weiterbildungszentrums für innovative Energietechnologien der Handwerkskammer Ulm (WBZU) am Eselsberg.

Das Besondere am WBZU: Es ist ein Ort, an dem die akademische mit der beruflichen Bildung rund um das Thema Wasserstoff und erneuerbare Energien gleichwertig gedacht werden. Hier lernen und forschen Auszubildende und Studierende Hand in Hand – so funktioniert gelebte Wertschätzung für handwerkliche Berufe.

Das dort durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Politprojekt „Exzellenz Handwerk“, ein Teil des InnoVET-Projekts, biete ein neue Bildungsmodell, speziell für das Elektro-Handwerk. Vom „Geprüften Berufsspezialisten“ kann es damit weiter zum „Bachelor Professional in intelligenter Gebäudetechnik und Systemvernetzung“ gehen. Damit schaffen wir auch eine neue Durchlässigkeit in unserem Aus- und Weiterbildungssystem. Bereits im September startet ein neuer Kurs.

Nur wenn wir unsere Ausbildungsmodelle auch zukünftig attraktiv und bedarfsgerecht gestalten, schaffen wir es, den steigenden Fachkräftebedarf langfristig zu decken und besonders im Bereich der Klimaberufe einen Wandel zu bewirken.

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