So geht Innovation: Mit der neuen “Powder-Up!”-Pilotanlage des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm stärken wir die deutsche Forschungsinfrastruktur und damit die Position Deutschlands als führenden Standort in der Batterieforschung.
Gemeinsam mit Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB, meinen beiden Kollegen Marcel Emmerich MdB, Michael Joukov MdL und Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher besuchten wir diese Neuheit vor Ort.
24 Millionen Euro Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung fließen in Anlagenteile der Gebäude- und Sicherheitstechnik sowie die notwendige Analytik.10 Millionen Euro steuert das Land Baden-Württemberg bei. Die Stadt Ulm hat das Ihrige dazu beigetragen, dass die Umsetzung des Neubaus in Rekordzeit gelungen ist.
Das ZSW gehört zu den führenden Forschungsinstituten im Bereich der der Energiewende und forscht unter anderem zu Energiespeicherlösungen. Mit der Einweihung der Pilotanlage treibt es die technologische Weiterentwicklung im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien voran, die beispielsweise in der E-Mobilität eine wichtige Rolle spielt. Es geht darum, notwendige Batteriematerialen sowohl hochenergetisch als auch nachhaltig herzustellen, also möglichst ohne kritische und umweltschädliche Rohstoffe auszukommen. „Powder-Up!“, das spielt auf den Herstellungsprozess von Batteriepulver als eine wichtige Komponente bei der Batterieproduktion an.
Auf nachhaltige Speicherlösungen sind wir, damit die Energiewende gelingt, dringend angewiesen. Die Bundesregierung investiert damit entschlossen in den Aufbau einer nachhaltigen Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Europa. Das ZSW ist damit ein großer Hoffnungsträger und vergegenwärtigt, was einst Albert Einstein sagte: „Inmitten der Schwierigkeiten liegt immer auch eine Möglichkeit“.
Die Ampel sieht, wie herausragend der Wissenschaftsstandort Ulm bei der Batterieforschung ist.
