Heute, am #Weltmädchentag, wollen wir uns daran erinnern, wie essenziell es ist, Mädchen weltweit zu stärken und ihnen gleiche Chancen zu ermöglichen.
Weltweit leben rund 1,2 Milliarden Mädchen unter 18 Jahren – viele von ihnen sehen sich täglich mit Diskriminierung und mangelndem Zugang zu Bildung konfrontiert:
In Deutschland sind Mädchen in der Schule zwar erfolgreicher als Jungen, dennoch verdienen Frauen weiterhin auf dem Arbeitsmarkt 18 Prozent weniger als Männer.
Weltweit gingen 34 Millionen Mädchen im Grundschulalter 2020 nicht zur Schule – besonders schlecht ist der Bildungszugang für Mädchen in Subsahara-Afrika, dem Nahen Osten und Südasien.
Und in Krisengebieten verlieren Mädchen doppelt so häufig wie Jungen den Zugang zu Bildung.
Als Mutter von zwei Töchtern und Bildungspolitikerin berührt es mich besonders, dass Millionen Mädchen weltweit immer noch um ihr Grundrecht auf Bildung kämpfen müssen. Bildung ist der Schlüssel, um die Endlosschleife aus Ungleichheit, Armut und Gewalt zu durchbrechen.
Wir müssen daran arbeiten, dass jedes Mädchen die Bildung erhält, die es verdient. Denn Bildung ist nicht nur ein Grundrecht – sie ist der Weg zu einer gerechteren und besseren Zukunft für uns alle.
Menschenrechte sind auch Mädchenrechte.