Gut zuzuhören und dort zu helfen, wo Politik unterstützen kann, stand heute im Fokus meiner Termine im Wahlkreis #Biberach. Gemeinsam mit Martin Grath MdL, Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer, und Joachim Krimmer, Präsident der Ulmer Handwerkskammer, besuchten wir die Schreinerei Mayr und Söhne in Schwendi. Seit 1869 hat sich der Betrieb stetig weiterentwickelt, ebenso wie das Berufsbild der Schreiner*innen. Mit Eva und Franz Mayr sprachen wir darüber, welche Voraussetzungen wichtig sind, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Entscheidend: die Möglichkeit zur Berufsorientierung. Hier zeigt sich schnell, ob die Jugendlichen aus dem richtigen Holz geschnitzt sind. Bürgermeister Wolfgang Späth in seiner Gemeinde mit der entsprechenden Gewerbeflächen ideale Bedingungen, damit sich Betriebe wie die Traditionsschreinerei weiter innovativ und nachhaltig entwickeln können.
Traditionell und mit echter Handwerkskunst ging es für uns in Untersulmetingen bei der Bäckerei Mast weiter. In der Backstube entstehen süße wie salzige Leckereien in Bioqualität und mit Leidenschaft. Hier nutzten wir die Gelegenheit, selbst mit anzupacken.
Die beiden Betriebe machen es vor, wie es geht, ihr umfangreiches Wissen an die Auszubildenden weiterzugeben – nur so werden Rezepte und Betriebsgeheimnisse bewahrt. Dies verdeutlicht, dass Fortschritt und Innovation nur mit einer fundierten Ausbildung möglich sind und wir endlich anfangen müssen berufliche und akademische Bildung gleichwertig zu denken.
