Internationale Austauschprogramme sind ein wichtiger Baustein zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und den anderen Nationen dieser Welt. Darum liegt mir das Parlamentarische Patenschaftsprogramm, kurz PPP, sehr am Herzen. Seit 40 Jahren bietet es Schülerinnen und Schülern, sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikanerinnen und -Amerikaner für ein Jahr zu Gast in Deutschland.
Im Juni war ich Teil der Delegationsreise mit der Berichterstattergruppe des Ältestenrates, um mir das Programm vor Ort anzuschauen. Unsere einwöchige Reise führte uns nach Atlanta, Chicago und Washington DC.
Die Begegnungen mit Menschen, die mit dem PPP oder dem Partnerprogramm Internationales Parlaments-Stipendium (IPS) in Berührung sind, waren zahlreich und vielfältig. Neben Gesprächsrunden mit Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Gastfamilien, fanden auch Termine mit Schulen und Kultureinrichtungen statt.
In herausfordernden Zeiten und bei zunehmendem Misstrauen in und zwischen unseren Gesellschaften, ist es wichtig, dass wir uns über Ländergrenzen hinweg kennenlernen und zuhören. Darum war diese Reise für mich sehr erkenntnisreich und wertvoll.