Das sollten wir immer und besonders am heutigen Tag des Ehrenamts.
Zur Stärkung des Ehrenamts fordern wir gleiche Rechte für gleiche Leistungen!
Der deutsche Zivil- und Katastrophenschutz wird zu über 90 Prozent von ehrenamtlichen Helfer*innen getragen. 1,7 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sind ehrenamtlich.
Gerade in Zeiten, in denen Naturkatastrophen und Wetterextreme sich häufen, müssen wir unsere ehrenamtlichen Helfer*innen stärken und bestmöglich unterstützen.
Doch was soll die Helfergleichstellung bringen? Ehrenamtliche in privaten Hilfs- und Rettungsorganisationen müssen oft ihre berufliche Tätigkeit unterbrechen, um schnellstmöglich zu Einsätzen auszurücken. Für die Helfer*innen bedeutet das in vielen Fällen weniger Lohn. Auch in der Aus- und Fortbildung, sowie bei der Sozialversicherung und Altersversorgung sind ehren- und hauptamtliche Helfer*innen nicht gleichgestellt.
Die rechtliche Gleichstellung der ehrenamtlichen Helfer*innen ist deshalb ein wichtiges Signal. In herausfordernden Situationen wie bei Flutkatastrophen, Bränden oder Erdbeben ist es nur gerecht, dass alle Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz die gleichen Rechte und Leistungen erhalten.
Hiermit können wir ein Zeichen wirklicher Wertschätzung setzen, damit die ehrenamtlichen Helfer*innen die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.