Deutschland braucht das Handwerk!
Und was das Handwerk braucht, darüber sprach ich in meiner Rede in der Aktuellen Stunde:
Mit einer Million Betrieben und 5,6 Millionen Beschäftigten in über 130 Berufen ist die Gestaltungskraft des Handwerks nicht von der Hand zu weisen. Doch um die Energiewende und die vielen Herausforderungen unserer Zeit zu „schaffen“, brauchen wir…
… MEHR Auszubildende: Darum stärken wir mit der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung die Berufsorientierung – insbesondere an Gymnasien.
… MEHR Frauen: Denn die Vielfalt der Berufsbilder im Handwerk bietet vielfältige Möglichkeiten. Selbstständige Unternehmerinnen können Familie und Beruf oft ideal miteinander vereinbaren.
… MEHR Fachkräfte aus dem Ausland: Mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz, gehen wir außerdem einen bedeutenden Schritt in Richtung modernes Einwanderungsland.
Aber nicht nur das. Wir brauchen auch mehr Wertschätzung und Anerkennung für unser Handwerkerinnen und Handwerker. Denn dass was das Handwerk täglich leistet, ist absolut gleich viel wert wie die Arbeit in akademischen Berufen. Und das müssen wir transparent und vergleichbar machen.
Wie machen wir das?
Durch die Schaffung einer verlässlichen Rechtsgrundlage für den deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen – kurz #DQR. Er ist das einzige Instrument, das Kompetenzen in der Bildung vergleichbar macht. Darum sollte der DQR nicht nur ein freiwilliges Transparenzinstrument bleiben.
Meine ganze Rede ist hier nachzusehen: Deutscher Bundestag – Mediathek