Truppenbesuch mit Agnieszka Brugger beim HSG64 in Laupheim

Heimspiel für mich als Laupheimerin: mit Agnieszka Brugger habe ich das Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim besucht. Für mich war´s der erste Besuch am Standort seit ich im Bundestag bin, ebenso wie für Agnieszka, die als Mitglied des Verteidigungsausschusses ja nah am Thema dran ist.

Anlass für unseren Besuch: die Entscheidung über das Sondervermögen der Bundeswehr und über den Ersatz der alten CH-53 durch das Boeing Modell CH-47F Chinook.

Das Hubschraubergeschwader leistet im Auslandseinsatz, im Rahmen der internationalen Bündnisse und auch beim Katastrophen im Inland etwa bei Waldbränden oder Hochwasser einen wichtigen Dienst. Dafür müssen die Soldatinnen und Soldaten mit modernem und leistungsfähigem Material ausgestattet sein. Die Ersatzbeschaffung für die über 50 Jahre alten Hubschrauber war lange überfällig, es ist gut, dass die Bundesregierung hier handelt und ein marktverfügbares und erprobtes Modell beschafft. Für die Attraktivität des Dienstes ist es wichtig, dass die Soldatinnen und Soldaten nicht mit fast schon museumsreifen, sondern mit Systemen der neuesten Generation arbeiten.

Und was vor dem Termin mit einer Dauer von sechs Stunden sehr lang aussah, verging (kleines Wortspiel) wie im Flug – ein kurzes Abschlussgespräch und ein ganz herzliches Dankeschön von Agnieszka und mir für einen sehr interessanten und intensiven Einblick in das Leben und die Arbeit beim HSG 64 in Laupheim.