Grüne Politiker zu Besuch beim FEDDZ–Hersteller in Mittelbiberach

Lautlos rollt Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden- Württemberg, über das Außengelände der Firma Feddz in Mittelbiberach. Der Spaß und die Faszination stehen ihm dabei ins Gesicht geschrieben. Begleitet haben ihn bei seiner Sommertour die Biberacher Bundestagskandidatin der Grünen Anja Reinalter, Petra Krebs, MdL (Grüne) vom Nachbarwahlkreis Ravensburg, Elmar Braun, grüner Bürgermeister in Maselheim und die Kreisvorsitzende der Biberacher Grünen, Cornelia Furtwängler.

Mit neuen Antworten für eine moderne Verkehrspolitik gehen die Grünen in den Wahlkampf.

Eine Milliarde Euro pro Jahr für den öffentlichen Nahverkehr, mehr Radwege, 6.000 Euro Kaufprämie und mehr Ladestellen für Elektroautos lautet die Investitionsoffensive, die in guter Zusammenarbeit mit der Industrie gelingen wird.

Gezielt hat sich Schwarz deshalb den Besuch des Familienbetriebes Schmitz vorgenommen. Das grüne Besucherteam ist beeindruckt von der Perfektion und Reife des Motorbikes, das Markus Schmitz entwickelt hat. Er ist ein Tüftler und Visionär und verkörpert das Bild des typisch schwäbischen Unternehmers.

Das Elektrokleinkraftrad sieht elegant aus, hat eine Reichweite bis 60km und fährt mit einer Geschwindigkeit bis zu 45km/h.  Den einen ist der Verkehr zu laut, den anderen zu leise. Kaum zu glauben, aber Elektroroller mit mehr als 50km/h müssen demnächst ein Geräusch eingebaut haben, damit sie von den Fußgängern besser wahrgenommen werden. Die Grünen sind auf dem richtigen Weg und könnten mit der raschen Verwirklichung der Elektromobilität geplagten Anwohnern von Ortsdurchfahrten Wohnqualität zurückbringen. In Zukunft fahren wir mit erneuerbaren Energien, sauber und abgasfrei mit emissionsfreien Autos, Bus, Bahn und Fahrrad durch lebenswerte Städte. Wenn ab 2030 alle Neuzulassungen von Fahrzeugen abgasfrei sein sollen, wird Deutschland darüber hinaus weiterhin beim Fahrzeugbau die Nase vorne haben.

Dass sich ein Umdenken in der Bevölkerung breit macht, merkt Schmitz an der steigenden Nachfrage für sein Feddz.